Anti-Angst-Training

Anti-Angst-Training
Das AAT ist eine speziell für Oralophobiker entwickelte Therapieform und wird in mehreren Praxen von speziell geschulten Behandlern angewandt. 
Untersuchungen zeigen, dass die Methode für Angstpatienten hoch effektiv ist. 

Das Anti-Angst-Training wurde von 
Dr. Dr. Peter Macher 
-Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und Zahnarzt-
entwickelt.
Auf seinem YouTube-Kanal finden Sie viele Informationen zum AAT

Im AAT wird der Patient in die Behandlungssituation hineingeführt. Er bleibt dabei stets der aktive Teil und übernimmt die Verantwortung für die Situation, der Zahnarzt hat die Funktion des Trainers.Es gibt angeborene Ängste, z.B. die Angst vor einem Abgrund, und erworbene Ängste. 
Zahnbehandlungsangst gehört zu den erworbenen Ängsten. Niemand wird damit geboren. Sie wurde erlernt und kann daher auch wieder „verlernt werden“. 
Ausgangspunkt der Zahnbehandlungsangst sind fast immer Situationen von Kontrollverlust, Hilflosigkeit und Ausgeliefert-Sein.
Beim Anti-Angst-Training haben Sie jederzeit die Kontrolle über das Geschehen. Deshalb ist dieser Weg so effektiv.


Kosten

Den enormen Zeitaufwand, den die Oralophobietherapie erfordert, muss sich der Zahnarzt für die Durchführung des Anti-Angst-Trainings extra honorieren lassen. 
Gesetzliche Krankenkassen erstatten manchmal Hypnose, Akupunktur etc., wenn ein Gutachten vorliegt. 
Es empfiehlt sich immer, mit der Kasse zu verhandeln, ob nicht eine (Teil-) Kostenübernahme möglich ist. 


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